Du hast die Wahl – was wählst du?

„Ich hab ja keine Wahl!“

ist eine Aussage, die häufig von Menschen getroffen wird, die unglücklich in Situationen stecken, die sie glauben, nicht verändern zu können. Ist das die Wahrheit? Ich bin fest davon überzeugt, dass wir immer die freie Wahl haben zwischen verschiedenen Möglichkeiten. Das einzig unangenehme daran – wir dürfen die Konsequenzen unserer Entscheidungen mit kalkulieren und dann auch verantworten.

Auch hier lade ich dich ein, die Energie wahrzunehmen, die diese Aussage hat. „Ich hab ja keine Wahl!“  empfinde ich als sehr niederdrückend, es drückt eine Opferhaltung aus, gezwungenermaßen etwas tun zu müssen. Je tiefer wir in solch eine innere Einstellung hineinrutschen, umso mühsamer wird das Leben und umso mehr Widerstände bauen sich auf. Das kann sehr kräftezehrend werden. (Hier ist noch ein Artikel, wie du eine gute Wahl triffst )

„Ich wähle, ich entscheide, ich werde“

sind dagegen kraftvolle, eigenverantwortliche Formulierungen von Menschen, die sich ihrer eigenen Freiheit zu wählen bewusst sind. Auch eine unangenehme Handlung kann ich freiwillig wählen zu tun, weil ich sie als notwendig erachte. Damit gehe ich mit einer ganz anderen Haltung hinein, als wenn ich mich innerlich dagegen auflehne und gleichzeitig schwach und als Opfer der Vorgabe fühle.

Dummerweise gibt es eine ganze Menge Sachen im Leben, die als „Pflichten“, „Notwendigkeiten“ und „Verantwortlichkeiten“ den Spielraum scheinbar einengen. Oft sind diese Vorstellungen aber auch nur in unseren Köpfen. Es lohnt sich, fixe Ideen zu hinterfragen.

Innere Konzepte davon, wie etwas zu sein hat

sind meist das eigentliche Problem. All diese selbst auferlegten Vorstellungen davon, wie du zu sein hast, was du als „guter Mensch“ zu tun und zu lassen hast – das schränkt deine Wahlfreiheit tatsächlich ein. Wie viele Menschen kommen nicht mal auf die Idee, sich Hilfe zu holen, wenn sie Hindernisse in ihrem Leben haben, die sie enorm viel Zeit, Geld und Kraft kosten. Und das nur, weil sie die Vorstellung haben, dass sie das alleine hinkriegen müssen. Oder auch die Vorstellung von Rollenbildern führen dazu, dass z.B. eine Frau sich völlig erschöpft – nur, weil sie dem Konzept der „Supermama“ folgt und dann vermeintlich keine Wahl mehr hat.

Erinnerung

Ich möchte dich heute daran erinnern, dass du immer eine Wahl hast. Du bist kein Opfer, sondern entscheidest den ganzen Tag – sei dir bewusst, was du wählst und freue dich daran. Wenn du eine schlechte Wahl getroffen hast, dann lerne und erkenne, wie du neue Entscheidungen treffen kannst, die dich wieder in deine gewünschte Richtung bringen. Eigentlich ist es gar nicht so schwer! Solltest du dir und anderen hin und wieder erzählen wollen, dass du ja keine Wahl hast, dann bin ich gespannt, ob meine Worte vielleicht ein neues Bewusstsein in dir wecken und du erkennst, wie viel Wahlfreiheit du in Wahrheit besitzt!

Bei hartnäckigen blinden Flecken und dem Wunsch, möglichst zügig aus solchen Fallen heraus zu kommen, ist ein Coach an deiner Seite eine gute Wahl! Ich begleite dich gern und mit viel Fingerspitzengefühl.

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Von Herzen, Christel