
Eigentlich und aber
Wenn du dir selbst gut zuhörst und dich oft die Worte „eigentlich“ und „aber“ sprechen hörst, dann lade ich dich dazu ein, da mal genauer hin zu spüren. Ganz oft handelt es sich um innere Wünsche und Bedürfnisse, die du dir selbst nicht zubilligst.
Eigentlich würde ich gern… aber ich kann doch nicht…
Eigentlich wäre es schön … aber ich muss doch…
Tief sitzende Vorstellungen, Verbote und Überzeugungen stehen wie eiserne Wächter vor den Türen zu unseren Bedürfnissen und Träumen. Wir haben Angst, ein schlechter Mensch zu sein, egoistisch zu sein, uns selbst zu wichtig zu nehmen, zu viel für uns zu beanspruchen und, und, und – letztlich haben wir einfach Angst davor, nicht mehr geliebt zu werden. Wir haben gelernt, uns unterzuordnen, anzupassen und zu verzichten, um uns auf diese Weise Liebe zu “verdienen”, bzw. dazugehören zu dürfen.
Scheinbar sind wir besonders wertvoll, wenn wir uns selbst nicht wichtig nehmen, die Zähne zusammenbeißen können und immer für andere da sind … Es sind unfassbar viele Ge- und Verbote, die gerade wir Frauen in unserer „guten Erziehung“ (siehe weiteren Blog-Artikel) so untergejubelt bekommen haben.
Das Schlimme daran ist nicht die Sache selbst, sondern dass wir selbst es so tief verinnerlicht haben, dass wir es oft gar nicht merken und heute noch danach handeln. Und dann erschöpfen wir uns und werden kraftlos und traurig.
Wie damit umgehen?
Wenn dir also solch ein Satz begegnet, wo du dir mit „eigentlich“ und „aber“ mal wieder ein Bedürfnis absprichst, dann denk mal einfach nur „Stopp, erwischt!“
Und dann nimm dir Zeit, ganz liebevoll nach innen zu fragen: „Was, wenn es doch einen Weg gäbe? Was, wenn ich Erlaubnis bekäme? Wie könnte es möglich werden?“
Dann knackst du nach und nach das „Verbots-Muster“ und kannst entdecken, dass es wirklich Freude macht, was da alles plötzlich möglich wird. Und dein Umfeld wird zwar lernen müssen, das ein oder andere Mal ein „Nein“ von dir zu akzeptieren, im Gegenzug werden sie dich aber als eine sehr viel positivere und entspanntere Person erleben. Und das ist wirklich wertvoll.
Erlaubnis breite dich aus
Stell dir mal vor, du würdest dir tatsächlich zubilligen, deinen Bedürfnissen zuzuhören und sie ernst zu nehmen. Wäre das nicht wunderbar?
Und dann würdest du noch den Mut und die Kraft finden, dafür zu sorgen, dass du bekommst, wonach dein Herz ruft … das könnte schon ganz nett sein, oder?
Werde dir klar, dass du selbst der Mensch bist, der dir diese Erlaubnis erteilt – sonst ist da keiner. Außer, du suchst dir einen Coach, der dich immer wieder daran erinnert, dass du dich selbst ermächtigen darfst, dein Leben wirklich so zu gestalten, wie es dir entspricht – raus aus der Rolle „gut erzogenen zu sein“, hinein in Eigenverantwortung und Lebensfreude. Dafür stehe ich gern an deiner Seite. Hier kannst du dich für ein kostenloses Erstgespräch anmelden.
Ich freue mich auf dich. Herzensgrüße,
Christel – die auch fürchterlich “gut erzogen” ist und sich immer mehr befreit
