Da ist viel Angst derzeit zu spüren
Angst vor der Pandemie, Angst zu sterben, Angehörige zu verlieren, Angst, dass all das niemals mehr aufhört und unsere Freiheit und unser Leben eingeschränkt bleiben, Angst vor der Übergriffigkeit der Maßnahmen, Angst vor der Impfung, Angst, dass die Nicht-Geimpften alles vermasseln. Die Liste könnte noch beliebig erweitert werden.
Angst ist fast immer ein schlechter Berater. Es braucht Mut, trotz der Angst Schritte zu tun, die uns dahin führen, wo wir hin möchten. Ist zu viel Angst da, neigen wir dazu, Schritte zu tun, die das bekämpfen, was Angst macht – meist keine sinnvolle Strategie. Die Frage „Wo wollen wir denn hin und wie könnte es gelingen?“ hat deutlich mehr Perspektive und Kraft.
Der Gegenspieler der Angst ist die Liebe
Wir können unser Herz öffnen, ehrlich all die Gefühle im Innern wahrnehmen und annehmen, statt im außen Erklärungen zu suchen, Dramen zu erzählen und Sündenböcke zu finden. Eigentlich ist es ganz einfach. Jeder von uns kann diese Entscheidung treffen.
Was, wenn viel mehr Menschen statt der Angst die Liebe wählen würden?
Wie würde das wohl aussehen, wenn wir uns aus einem liebenden, mitfühlenden Herzen zu guten Lösungen hinführen lassen würden?
Oder, wenn wir erkennen würden, dass wir jetzt die riesige Chance haben, neue Umgangsformen zu etablieren in dieser Gesellschaft, die schon längst in vielen anderen Bereichen funktionieren?
Wäre es nicht fantastisch, wenn zwei verschiedene Meinungen stehen bleiben dürften und respektvoll eine gemeinsame Vision gefunden werden könnte?
Ist es nicht längst klar, dass „Recht haben“ sehr unglücklich macht und Menschen entzweit?
Was würde passieren, wenn wir akzeptieren würden, dass Krankheit und Tod natürliche Erscheinungen dieses Lebens sind, mit denen wir unseren Frieden machen dürfen?
Kontrolle oder Vertrauen
In einem Bewusstsein, wo Menschen glauben, das Leben beherrschen zu können, wird alles als beängstigend erlebt, wo man spüren kann, dass es sich der Kontrolle entzieht. Unsere Welt ist momentan eine Welt voller Kontrollzwänge und den dazugehörigen Ängsten vor Kontrollverlust.
In einer Welt, in der Menschen tief verwurzelt sind in dem Urvertrauen, dass alles im Leben letztlich für sie ist und jede Erfahrung als ein Impuls für Wachstum und Erkenntnis angesehen wird, braucht es keine Angst vor Kontrollverlust. Wer sich auf den Weg macht, seine eigenen Wurzeln zu spüren und sich selbst tief in Vertrauen zu gründen, hat es bei solchen Herausforderungen des Lebens deutlich leichter.
Vielleicht fordert uns diese besondere Zeit dazu auf, dass wir uns gegenseitig wieder wirklich zuhören? Wäre es nicht wundervoll, wenn wir unsere Herzen sprechen ließen und die Visionen nährten, wie unsere Welt in der Zukunft aussehen soll?
Sollten wir nicht damit beginnen uns Gedanken zu machen, wie wir all die Schäden aufräumen, die überall entstanden sind?
Müssten wir nicht so schnell wie möglich damit beginnen, die Traumata und Depressionen vieler Kinder und Jugendlicher zu heilen?
Sollten wir nicht all unsere kostbaren Kulturstätten wieder mit Leben erfüllen, die unsere Herzen nähren?
Und wäre es nicht ein Segen, wenn wir uns als Gemeinschaft erleben könnten, die an einer Krise gewachsen ist und das Allerbeste draus gelernt hat?
Auch du bist gefragt
Was müsste dafür jeder einzelne von uns denken, tun, bewegen? Ich denke, wir sind alle aufgefordert uns einzubringen, denn die Situation ist ernst.
Wir dürfen uns endlich wieder die Hände reichen und gemeinsam ein Leben aufbauen, das in der Lage ist, sogar mit einem neuartigen Virus umzugehen. Letztlich wird uns nichts weiter übrigbleiben. Diese Viren haben es so an sich, ständig zu mutieren.
Also ich zumindest träume davon, wieder ein wundervolles, freies Leben zu führen, wo Geimpfte und Ungeimpfte Seite an Seite in Koexistenz leben mit Viren und Bakterien und was es sonst noch so alles gibt auf dieser Welt.
Wenn du spürst, dass du Unterstützung dabei brauchst, wieder Vertrauen zu finden, wenn du merkst, dass dich die Situation derzeit überfordert, dann melde dich. In einem kostenlosen Erstgespräch finden wir heraus, wie ich dich am besten unterstützen kann.
Alles Liebe, Christel