Dein Fokus – ein Wunderwerkzeug

Wenn der Fokus verrutscht

Manchmal begegnen mir Menschen, die ihren Fokus extrem auf all die Schattenseiten des Lebens werfen. Ohne es zu merken, wird alles kritisiert und bemängelt, was ihnen im Leben geschieht.

Wenn es regnet, fehlt die Sonne – wenn die Sonne scheint, ist es zu heiß. Was andere tun, ist grundsätzlich falsch und die Dramen des Lebens werden von allen Seiten beleuchtet, ohne den geringsten Ansatz, wie die Sache vielleicht vorwärts zu bewegen wäre.

Das ist eine traurige Sache mit extrem schädlichen Nebenwirkungen. Ist der Fokus so extrem auf das Negative ausgerichtet, gehen die Gefühle in eine sehr problematische Richtung bis hin zur Depression. Die Energie wird träge und müde und dann gibt es immer mehr Grund, über alles zu schimpfen. Der Mensch fühlt sich als Opfer der Verhältnisse.

 

Eine verbreitete „Krankheit“

Veit Lindau hat dafür einen schönen Diagnose-Namen entwickelt: Die „Opferitis Humana“.

Und natürlich gibt es nicht nur die ganz schweren Fälle dieser Krankheit, sondern hin und wieder eine Art kleine Erkältung. Da kann es passieren, dass man sich selbst dabei ertappt, wie man sich über etwas beschwert oder unglücklich in Gedankenkreisen gefangen ist, wo es keinen Ausweg zu scheinen gibt – das kommt auch bei den Menschen vor, die normalerweise positiv denken.

 

Allererste Anzeichen ernst nehmen

Für mich gibt es im Innern so eine Art Klingel, wenn ich spüre, dass es mir gerade nicht gut geht und ich nicht voll in meiner Energie bin. Dann ist es an der Zeit, mich mir selbst zuzuwenden und hineinzuhorchen, was ich denn brauchen würde. Was das Gegenteil von dem wäre, was ich da gerade nicht haben will.

In diesem Moment dreht sich die Energie wieder. Statt einer Abwärtsspirale fühle ich , dass es wieder leichter und freudiger in mir wird.

 

Ein wirkungsvolles Werkzeug – Afformationen

Um den Fokus wieder zu drehen und in eine kraftvolle positive Ausrichtung zu kommen, helfen Afformationen. In Frageform bringe ich meinen Geist dazu, sich in die Richtung zu bewegen, wo ich hin will. Hier ein paar Beispiele:

Statt „wie soll ich das bloß alles schaffen?“ denke ich ganz bewusst „warum gelingt es mir voller Freude und Leichtigkeit eines nach dem anderen zu erledigen?“ Das fühlt sich gleich viel besser an.

Oder wenn ich denke, „ich habe gar keine Zeit für mich“, ändere ich meinen Fokus auf die Frage „warum finde ich stets diese wertvolle Zeit nur für mich?“

Hin und wieder ereilt mich auch ein selbst verurteilender Gedanke, der mit vorwirft „das hättest du besser einschätzen können!“ und sobald das innere Klingelknöpfchen mich weckt, kann ich daraus etwas Neues machen. Z.B. „Warum schaffe ich es von Tag zu Tag mehr, vollkommen hinter mir zu stehen und liebevoll und milde auf mich zu blicken?“ Und schon fällt eine große Last von mir ab.

Wenn du spürst, dass es dir einfach allein nicht gelingt, diesen Tipp umzusetzen, dann könntest du darüber nachdenken, dir Unterstützung zu holen.  Oft geht es dann sehr viel leichter und vor allem schneller, als man sich das hätte vorstellen können. Das Schwierige ist, wir haben alle diese sogenannten „blinden Flecke“. Das bedeutet, dass nur ein anderer uns Dinge aufzeigen kann, die wir selbst gar nicht gemerkt hätten.

Sehr gern stehe ich für ein kostenloses Erstgespräch zur Verfügung oder, falls du in der Nähe von Hanau wohnst, bist du herzlich dazu eingeladen, auf meiner Website den Veranstaltungskalender durch zu stöbern. Da gibt es viele Angebote, um dich in deine Kraft zu bringen und einen guten Fokus zu entwickeln.

Von Herzen, Christel