Akzeptanz oder Auflehnung?

Einsicht

Für mich hat sich in den letzten Tagen wieder einmal gezeigt, wie schwierig es doch ist, Dinge einfach hinzunehmen, gegen die ich nichts tun kann. Als ob das Universum mir derzeit beibringen will, dass ich mit dem Kopf nicht durch die Wand komme… dabei weiß ich das doch! Akzeptanz ist schlauer als Auflehnung, auf jeden Fall.

Eigentlich müsste ich ja längst so abgeklärt sein, dass ich voller „Quantenerkenntnis“ sehen kann: „aha, das habe ich mir also erschaffen, es wird Zeit, meine Manifestationen nach zu justieren“. Aber, ehrlich gesagt, fällt es mir gerade ganz schön schwer. Da ist so viel Mist, der im Augenblick wie eine Wand vor mir steht und einfach nicht zur Seite geht. Und ein inneres Kind ist zornig, ohnmächtig wütend und fühlt sich in seiner Machtlosigkeit zwischen Depression und Zerstörungswut. Die anspruchsvolle, reflektierte Oberlehrerin in mir findet das ziemlich kindisch. Ich brauche dringend meine liebevolle und gütige innere Weisheit, um das Chaos in mir einigermaßen im Zaum zu halten.

Schöner Mist

Da gibt es zum einen juristische Auseinandersetzungen, die seit 2 Jahren vor sich hindümpeln und nerven, aktuell einen Anbieterwechsel beim Telefon, der meine Telefonnummern seit 3 Wochen blockiert, (obwohl vor 5 Wochen beauftragt) und dann muss ich auch noch akzeptieren, dass der Mann, dem ich in den letzten Wochen mit der Hoffnung auf eine Partnerschaft näher gekommen bin, befindet, dass er mich nicht will – jetzt reichts langsam – hallo, liebes Universum, was läuft hier gerade falsch? Ich hätte gern was anderes. Ok, Akzeptanz statt Auflehnung, der Kampf gegen Windmühlen bringt halt nix.

Eigentlich

Habe ich nicht längst und immer wieder was ganz anderes beschlossen? Es darf leicht gehen, ich habe verdient, respektvoll behandelt zu werden, ich bin liebenswert und ich erlaube dem Leben, mich zu beschenken. Ich öffne mich dafür, dass wirklich alle alten Blockaden sanft und geschmeidig wie Eis in der Sonne schmelzen dürfen. Erlaubnis breite dich aus, dass mein innerer Beweisführer nicht in alte Negativ-Kisten langt und so einen „shit-haufen“ produziert, sondern die Kiste erwischt mit den Beweisen, wie schön das Leben ist und wie erfolgreich und glücklich ich es durchschreite.

Wie gut, dass ich Wege kenne, die mir helfen

Jaja, Frau Oberlehrerin, tatsächlich mache ich seit 20 Jahren Persönlichkeitsarbeit und sollte es besser drauf haben, ich weiß. Vielleicht hab ich eine wichtige Lektion nicht begriffen und bekomme gerade eine Nachhilfestunde? Ich darf traurig, wütend und all das sein, was da gerade ist – und das tut gut. Und genau dafür liebe ich mich – dass ich eben so bin, wie ich bin. So, und jetzt frag ich mich mal, was ich brauche, um mit dem ganzen Kram gut zurecht zu kommen? Oh ja, Besuche bei meinen Lieblingsmenschen, mein Tagebuch und schöne Musik, damit wieder gute, klare Gedanken kommen. Vielleicht ist da auch ein Gedicht, das aus mir heraus strömen möchte und ich dadurch wieder ganz weit und frei werde und meine Seele wieder schwingt. Wow, das funktioniert. Schon jetzt kann ich spüren, wie es sich in mir verändert. Und das Beste – ich weiß, wer mir weiterhelfen darf, wenn es klemmt. Ich selbst habe meine Coaches und Berater, weil die „blinden Flecken“ dann leichter und schneller verschwinden können. Und das gönne ich mir!

Ich glaube, darauf kommt es vor allem an – mit dem was da gerade ist, gut zurecht zu kommen. Alles, was in mir ist wirklich in den Arm zu nehmen, ja sogar den inneren Querulanten, die Oberlehrerin und die Heulsuse liebevoll anzunehmen. Das macht mich aus. Ich bin das alles und ich bin Liebe, Vergebung und Freiheit.

Was bist du? Wie vollständig darfst du sein? Wer in dir möchte gesehen, angenommen und von dir geliebt werden? Und wo holst du dir Hilfe für deine „blinden Flecke“?

Ich begleite dich sehr gern dabei, deine ganz eigenen inneren Prozesse auf eine Weise zu durchlaufen, die dich dir selbst immer näher bringt und zu immer größerer Heilung führt. Melde dich bei mir, wenn du dich angesprochen fühlst für ein kostenloses Erstgespräch. Ich freue mich auf dich.

Alles Liebe,

Christel